Stil: Bildhaft
In einem Land, einst golden und reich,
Wo Flüsse von Silber flossen sacht,
Erstrahlte ein Königreich, ewiglich,
Mit Schätzen aus Licht und funkelnder Pracht.
Die Paläste aus Marmor, verziert mit Glastürmen,
Erzählten Geschichten von Glanz und Glorie,
Doch in den Träumen der Vergangenheit stürmen
Die Geister der Zeit, in endloser Florie.
Ein Sturm zog auf, aus dunklen Wolken gewebt,
Verloren die Menschen, was einst sie besaßen,
Der Reichtum, der einst ihnen den Atem erhebt,
Entglitt ihren Händen, ließ Träume verblassen.
Die Felder voll Korn, einst golden im Licht,
Verwelkten nunmehr, von Schatten bedeckt,
Wo ehedem Freude das Herz klar durchbricht,
Hat Trauer und Stille die Seele entdeckt.
Es murmeln die Flüsse, in Trauer vereint,
Flüsternd von Zeiten, längst schon verflogen,
Wo Hoffnung im Herzen des Menschen noch keimt,
Verwoben mit Tränen, die Stille betrogen.
Die alten Geschichten, von Glanz und von Ruhm,
Verhallen im Nebel, im Schleier der Nacht,
Doch in der Erinnerung bleibt ein Raum,
Wo die Sehnsucht nach Quelle des Lebens erwacht.
Der Wind weht durch Ruinen, die Zeit eingehüllt,
Flüstert von Schätzen, die verloren im Sand,
Die Träume der Menschen, in Sehnsucht erfüllt,
Suchen nach Heimat, im fremden Land.
Oh, verlorener Reichtum, auf Ewig vergangen,
Dein Echo verweilt in des Herzens Grund,
Das Sehnen nach Glanz, in Ewigkeit gefangen,
Verleiht dieser Sehnsucht den ewigen Bund.
So wandeln die Menschen im Schatten der Zeit,
Suchen in Träumen nach dem, was verloren,
Doch in ihrer Seele klingt leise das Leid