Stil: Episch
Im Morgenlicht die Welt erwacht,
Ein Farbenmeer, das leise lacht.
Die Luft ist frisch, der Himmel weit,
Der Reichtum liegt in der Natur bereit.
Die Bäume flüstern sanft im Wind,
Ein Vogelsang, den wir kaum find’.
Die Wiesen blüh’n, die Blumen bunt,
In jedem Blatt, ein kleiner Fund.
Die Berge stolz gen Himmel streben,
Ihr Anblick lässt Gedanken leben.
Im Tal der Fluss, er glitzert klar,
Ein silbernes Band, Jahr für Jahr.
Der Ozean, gewaltig und tief,
Er birgt das Leben, das dort schlief.
Die Wellen tanzen, schäumend weiß,
Ein endloses Lied, voller Fleiß.
Der Mensch, er sucht nach Gut und Geld,
Doch überseht die reiche Welt.
Die Schönheit, die in allem steckt,
Umgeben ist, und den Geist erweckt.
Denn Reichtum, ach, ist mehr als Gold,
Es sind die Wunder, die die Erde hold.
Ein Lächeln, ein vertrauter Blick,
Ein Moment voll Liebe, voll Glück.
Lasst uns die Schätze der Erde sehen,
In ihrer Fülle verweilen und verstehen.
Der wahre Reichtum, er liegt so nah,
Im Herzen, in der Natur – für immer da.