Stil: Hoffnungsvoll
Inmitten der Dämmerung, wo Träume noch wohnen,
Erstreckt sich ein Land, voller Hoffnung und Flüstern,
Ein Reich der Zukunft, geformt aus goldenen Kronen,
Wo die Saat der Weisheit in Herzen sich rüstet.
Hier weben die Stunden ein Kleid aus Gedanken,
Die in Tau der Erkenntnis zart eingebettet sind,
Und die Dunkelheit zieht sich zurück; sie schwankt,
Vor dem Feuer, das neue Horizonte gewinnt.
Die Erde, sie singt ihre uralte Lieder,
Während die Winde die Flügel der Freiheit entfalten,
Und die Bäume, sie tanzen im frohen Gefieder,
Während die Wurzeln die Kraft der Vergangenheit halten.
In Flüssen aus Licht, die in die Ferne sich schlängeln,
Ertrinken die Schatten der sorgenvollen Nacht,
Und die Sterne, sie blitzen wie unendliche Engel,
Auf dem Antlitz der Zukunft, in glanzvoller Pracht.
Die Menschen, sie finden im Miteinander den Echoklang,
Gemeinsam erheben sie Lieder der Güte,
Und in den Hallen der Zeit wächst ein neuer Gesang,
Der Reichtum der Seele, ein Lied der Gemütsruhe.
Die Farben der Liebe malen die Himmel,
In Tönen, die glühen, voll zärtlichem Schein,
Und die Hände, sie formen aus Träumen die Schimmel,
Die durch die Lüfte der Zukunft sind zum Ritt bereit.
Die Grenzen der Zeiten verschwimmen, vergehen,
Im ewigen Tanz der Kreisläufe der Welt,
Und in den Augen der Kinder, dort kann man es sehen:
Den Schatz der kommenden Tage, ungezählt.
Ein Land aus Licht, aus Hoffnung und Frieden,
Erblüht aus dem Samen, der in uns steckt,
Ein Reich, das wir finden, wenn wir uns entschieden,
Und in welchem der Reichtum der Zukunft uns weckt.
So hören wir die Melodie der Stunde,
Hören das Herz der Erde schlagen,
Und im stillen, zärtlichen Grunde
Verstehen wir den Ruf des Tages, neu zu wagen.