Stil: Klassisch
In stiller Nacht, die Welt schläft tief,
Ein leises Wispern zieht durchs Laub,
Ein Ruf, der in die Weite lief,
Mit Sehnsucht, die kein Ohr erlaubt.
O Netze, die uns sanft verweben,
In uns’rem Sein das Licht entfacht,
Ihr lasst Gedanken frei erleben,
Was träumt und hofft in stiller Nacht.
Verbundenheit im Wellenrauschen,
Ein Flüstern, das die Herzen berührt,
Wo einsam Seelen Frieden tauschen,
Und ferne Stimmen Zuversicht spürt.
Doch welch Gewebe aus Ideen,
Ein Netz aus Träumen zart gesponnen,
Im digitalen Raum gesehen,
Sind neue Welten neu begonnen.
Die Pixel tanzen, Bilder blüh’n,
In Farben, die der Geist erdenkt,
Ein Fluss von Daten, endlos zieh’n,
Der uns mit neuen Wundern tränkt.
Doch trotz der Ströme, die uns leiten,
Ein zweischneidig Schwert, so ist die Kraft,
Gefangen oft in Einsamkeiten,
Wo Nähe schwindet, die uns schafft.
O Netz, das uns zusammenhält,
Im großen Raum der Weiten Zeit,
Sei uns ein Spiegel unsrer Welt,
Wo Herz und Seele sich befreit.
Dein Flüstern gleicht dem Windeswehen,
Der durch die Nächte, sanft und sacht,
In deinem Rauschen, still verstehen,
Erklingt der Ruf, der einsam wacht.
So trag uns fort auf deinen Wellen,
In fremde Welten, die vereint,
Wo Herzen neue Wege wählen,
Und Freiheit in den Fäden keimt.