Stil: Episch
Inmitten der Nacht, wo die Stille webt,
Wo Schatten flüsternd ihr Schweigen hebt,
Da ruht ein Mut, unermesslich und rein,
Der im Herzen der Einsamkeit ist, allein.
Die Dunkelheit, ein fließender Schleier,
Birgt Geheimnisse, tief und ungeheuer.
Doch in diesem Meer aus schweigendem Raum
Erhebt sich der Mut, wie ein goldener Traum.
Mit jedem Atemzug, leise und sacht,
Erwachen die Sterne, das Himmelslicht lacht.
Der Mond, ein Wächter, still und bedacht,
Trägt Geschichten von Mut in der tiefsten Nacht.
In der Stille, wo der Lärm versiegt,
Wo das Herz sein eigenes Lied nur wiegt,
Wächst eine Kraft, unsichtbar und klar,
Die in der Ruhe ihre Wurzeln gebar.
Die Bäume, sie flüstern mit Blättern im Wind,
Erzählen von Zeiten, als wir Kinder noch sind.
Ein Mut, so alt wie die Erde selbst,
Der in der Seele nach Wahrheit schwelgt.
Die Flüsse, sie glitzern im Mondenschein,
Tragen die Hoffnung in die Weiten hinein.
Und jeder Tropfen, der leise fällt,
Erzählt von dem Mut, der die Zeit erhellt.
In der Stille der Nacht, in der Tiefe der See,
Wächst der Mut ungestört, trägt uns fort, wie der Schnee.
Er ist der Freund, der uns leise versteht,
Wenn das Leben den Atem des Tages verweht.
Also lausche der Stille, hör’ ihrem Ruf,
Denn in ihr liegt ein unendlicher, mutiger Schub.
Ein Flüstern, das sagt, du bist niemals allein,
Der Mut der Stille wird stets bei dir sein.