Stil: Bildhaft
In der Stille ruft verborgen,
Ein kleines Licht, vom Tag umwogen.
Ein Gerät, das wir erheben,
In der Hand, es scheint zu leben.
Ein Vogel zwitschert leise Lieder,
Doch der Blick sinkt immer wieder.
Auf das Display, hell und klar,
Ein Fenster, nah und wunderbar.
Die Welt verrinnt, doch hält er fest,
Der stille Freund, der nie verlässt.
Ein Pixelmeer aus tausend Farben,
Wo Träume schweben, Wünsche darben.
Stimmen wispern aus der Ferne,
Fließen zu uns, wie lichte Sterne.
Die Finger tanzen auf Glas und Licht,
Gefangen im Bann, der nie verspricht.
Was flüstert, zieht und lockt uns an?
Ein Ruf, so mächtig, wie es kann.
Ein digitales Echo hallt,
Die Welt ist groß, und doch so kalt.
Doch in der Tiefe, wo Schatten stehn,
Wo Gefühle durch Wände gehen,
Da sehnen wir uns nach dem Wort,
Das zart und tröstend verleiht dort.
Erinnerungen an Nähe, warm,
Das Lächeln einer Handvoll Charme.
Doch bleibt das Herz am Glimmer kleben,
Ein kleines Stück von digitalem Leben.
In der Stille ruft verborgen,
Ein kleiner Klang, vom Tag umwogen.
Ein Gerät, das wir erheben,
In der Hand, es scheint zu leben.