Der stille Tanz der Seele – Romantisch

Stil: Romantisch

In Tiefen, wo das Licht verblasst,
Wo Schatten sich am Herzen laben,
Entfaltet Mut sich still und sacht,
Um uns den neuen Pfad zu bahnen.

Ein Funke glimmt im Innern auf,
Wenn Dunkelheit die Welt umhüllt.
Die Seele hebt zum Sternenlauf,
Wo Hoffnung leise Flügel füllt.

Im Sturm der Zeit, wenn Zweifel flüstern,
Und jeder Schritt ein schwerer Stein,
Hört man die Stimme, die von Kürze,
Die Seele spricht: „Du bist nicht allein.“

Wie Wellen, die den Felsen umarmen,
Und stetig, sanft das Ufer küssen,
So rufen Träume, nie zu erlahmen,
Die Seele kann den Mut nicht missen.

Ein Baum im Wind, der schwankt und beugt,
Doch seine Wurzeln tief vergraben,
So ist der Mensch, der sich nicht scheut,
Mit mut’ger Seele sich zu laben.

Die Mauern, die der Zweifel baut,
Sie fallen, wenn der Mut sie sprengt.
Die Seele, die dem Herzen traut,
Durchbricht das Dunkel, das sie drängt.

Der Mut der Seele, stark wie Stahl,
Und doch so sanft wie Frühlingsregen,
Führt aus der Nacht zum Morgenstrahl,
Lässt Hoffnung in den Herzen leben.

Drum tanze, Seele, deinen Tanz,
Im Angesicht der schweren Stunden.
In deinem tiefen Funkenkranz
Hat Mut den Sieg längst schon gefunden.

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