Stil: Hoffnungsvoll
In meiner Tasche ruht das Ding,
Ein leises Summen, ein sanfter Bling.
Es ist die Stimme der modernen Zeit,
Die mir sagt, dass sie stets bereit.
Ein kleiner Bildschirm, hell und klar,
Zeigt mir Welten, fern und nah.
Ein Fenster zu Tage und Nacht,
Hoffnung in digitaler Pracht.
Rufst du nach mir, oh stille Macht,
In Stunden der Einsamkeit und Nacht?
Dein Flüstern dringt in mein Gemüt,
Wo Klicks und Likes die Seele hüten.
Mein Finger tanzt auf Glas und Licht,
Die Wirklichkeit verliert ihr Gewicht.
Ein Wisch, ein Tap, und Leben erwacht,
Gefangen im Netz der virtuellen Nacht.
Der Mensch, verbunden und doch allein,
In Pixeln geborgen, wie ein Stein.
Die Welt in der Tasche, doch ist sie wahr,
Die Nähe verloren, das Herz in Gefahr.
Oh, Smartphone, du kleiner Held,
Du verbundenes Leuchtbild der Welt.
In deiner Stille klingt der Ruf,
Ein Echo aus Draht und einem tiefen Schruf.
Am Ende, wenn der Tag vergeht,
Und der Bildschirm dunkel steht,
Erinnert mich dein Ruf daran,
Dass wahre Nähe auch offline sein kann.
So suche ich, was wirklich zählt,
Im Herzen das, was nie verfällt.
In realer Welt und digitalem Raum,
Baut sich mein Leben, Traum für Traum.