Der stumme Ruf des digitalen Herzens – Ruhig

Stil: Ruhig

In der stillen Kammer der modernen Zeit,
Wo Schatten tanzen, Gedanken treiben,
Erschallt ein Ruf, unhörbar, leise,
Der Seele Sehnsucht, die sich in Pixeln schreibt.

Ein Smartphone ruht, wie ein Herz aus Glas,
In den Händen des Einsamen, der träumt,
Die Welt zu umarmen, durch Licht und Ton,
Während die Sterne der Ferne heimlich säumen.

Ein flüsterndes Echo zieht ihn hin,
Zu einem leuchtenden Schrein des Wissens,
Wo sich Bilder bündeln aus nah und fern,
Und Geschichten fließen, als lebendige Chiffren.

Sehnsuchtsvoll blickt er auf den zarten Schirm,
Der Tore öffnet zu Welten voller Wunder,
Die Weite der Ozeane im digitalen Raum,
Ein endloses Streben, dem Herzen im Plunder.

Schwerelos gleiten seine Finger über das Glas,
Wie der Kuss der Winde auf wogendem Getreide,
Jede Berührung, ein sanftes Versprechen,
Ein Verlangen zu wissen, zu finden, zu bleiben.

Doch in der tiefen Stille des digitalen Seins,
Kostbar wie Morgennebel im ersten Licht,
Bleibt der Ruf stumm, das Herz ungehört,
Wo Einsamkeit blüht, im blendenden Gesicht.

Das Leuchten der Welt, das ihn umfängt,
Spiegelt mystische Linien im stillen Raum,
Ein Netz aus Freiheit und flüchtigem Glück,
Wo Hoffnung wurzelt im digitalen Traum.

So sei der Ruf, das sehnsuchtsvolle Klagen,
Ein Lied der Zeit, im digitalen Spiel,
Ein stilles Gebet für Verlorene und Träumer,
Die im Glanz der Pixel suchend, doch zufrieden sind.

Möge er finden, was die Seele still begiert,
In der Umarmung der digitalen Wellen,
Ein Ort der Ankunft, der Frieden schenkt,
Vom Rufen zum Finden, im ewigen Schwellen.

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