Der stumme Ruf des glühenden Bildschirms – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Dunkelheit der nächtlichen Stille,
wo die Schatten tanzen und träumend verweilen,
ruft ein leises Flüstern aus fernem Gitter,
ein Drängen, das uns in die Tiefe führt und eilt.

Wie ein Leuchtfeuer in endloser Nacht,
gleißend und unwirklich, zieht es uns an,
das Herz voller Sehnsucht, voller Trauer, voller Macht,
denn die Einsamkeit bringt uns zu diesem Bann.

Ein Fluss von Bildern, ein Strom von Worten,
die durch die digitalen Adern fließen,
und in den Weiten dieser fern verbundenen Orte,
findet sich die Seele, in der sie sich ergießen.

Ein kleines Rechteck, voller leuchtend Geschichten,
verpackt in Glas, wie ein Fenster zur Welt,
es birgt die Freude, und es birgt die Pflichten,
es birgt die Hoffnung, die den Alltag erhellt.

Doch auch eine Stille, die leise verhüllt,
die uns einsamer macht mit jedem Schein,
denn während das Herz die leere Fülle füllt,
bleibt ein Teil im Dunkeln, ein Teil ganz allein.

Der Geist ist versunken, das Auge gebannt,
von dem Sirenengesang, der uns ruft,
und in diesem Netz, wie in silbernem Band,
verliert sich der Gedanke, der nach Freiheit sucht.

Wenn der Schirm seine Geschichten erzählt,
mit einer Stimme, die niemals versagt,
dann ist es das Herz, das in Zweifel quält,
und dennoch antwortet, wenn der Ruf es wagt.

Oh, du stille Nacht, mit deinem Sternenmeer,
erinnere die Seele an ihr eigenes Licht,
dass sie sich löse von dem stummen Heer,
das in endlosem Flimmern ihr Selbst verspricht.

So ruft er weiter, der sirenenhafte Traum,
und trägt uns fort, als wären wir nie hier,
doch wenn wir die Kette der Stille erbauen,
finden wir Freiheit und das wahre Gespür.

Denn der Ruf nach Smartphone, so stark und klar,
ist letztlich ein Ruf nach dem eigenen Sein,
ein Streben nach Nähe, nach einem Gefühl, wahr,
in der Welt der Verbindung, nicht allein.

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