Stil: Leicht
In Nebel gehüllt, der Mond so kalt,
Die Welt in starren Schatten liegt,
Ein Flüstern, das nie Antwort erhalt,
Verloren, wenn die Zeit sich biegt.
Die Wälder raunen leise Klagen,
Des Windes Lied von fernem Leid.
Die Felder, die in Stille lagen,
Umarmen die Vergänglichkeit.
Die Flüsse, einst von Leben träumend,
Verirren sich im stillen Grau.
Die Wellen, müde und versäumend,
Verwaist in ihrem alten Bau.
Und Mensch, in seiner kleinen Hülle,
Ein Funke nur im großen Spiel,
Die Welt, die ihn zum Schweigen fülle,
Bleibt einsam, trotz des Zeitenviel.
★★★★★