Stil: Spirituell
Im Sturm der Zeit, der Nächte malt,
Die Stunden fliegen, ohne Halt.
Ein Tosen, das die Stille bricht,
Ein Flüstern, das vom Jetzt erzählt.
Die Winde tragen alte Lieder,
Von Welten, die einst waren, nieder.
In ihrem Hauch spür‘ ich die Spur,
Der Jahre, die vergehen nur.
Ein Baum steht fest im wüsten Wehen,
Hat Stürme kommen, gehen sehen.
Er flüstert leise mit dem Wind,
Von Anbeginn, wo wir noch blind.
Der Mond, sein Blick so sanft und klar,
Erzählt, was gestern war noch wahr.
Die Sterne tanzen ihren Reigen,
Im Sturm, da können sie nicht schweigen.
Ein Tropfen fällt im Regenmeer,
Vergisst die Zeit, als wär‘ es schwer.
Erkenne sich im großen Ganzen,
Im Sturm der Zeit, wo Geister tanzen.
Der Mensch, er steht, oft blind, allein,
Im Sturm, wo sich die Zeiten reih’n.
Versucht zu halten, was nicht bleibt,
Der Tanz der Ewigkeiten schreibt.
Doch in der Flut der schnellen Stunden,
Sind auch die sanften Töne gefunden.
Die Zeit, sie nimmt, doch gibt auch viel,
Ein steter Fluss, das große Ziel.
So steh’n wir nun im Sturm der Zeit,
Mit Herz und Hoffnung stets bereit,
Den Tanz der Ewigkeiten sehen,
Im Augenblick den Sinn verstehen.