Der Tanz der Schatten – Verspielt

Stil: Verspielt

Im Dämmerlicht zieht Dunkelheit nun fort,
Wie Schleier, die der Wind verweht im Zoll.
Fern flüstert sie am Horizont ihr Wort,
Ein stummes Lied, das tief und leise rollt.

Die Nacht, sie wandert, wandelt sich zum Licht,
Ein Strom von Schatten, der die Welt durchquert.
Sie trägt die Träume aus des Tages Sicht,
Ein Flüstern, das die Stille sanft erklärt.

Ihr Weg ist voller Sehnsucht, voller Mut,
Ein ruheloser Ruf aus weiter Ferne.
Die Dunkelheit birgt Hoffnung und auch Glut,
Ein stiller Drang nach Heimat, heiß und gerne.

So zieht sie weiter, fliegt in unbekanntes Land,
Die Dunkelheit, die sich in Farben bricht.
Verlässt den Raum, der sie einst tief verband,
Ein Tanz der Schatten—geführt von ihrem Licht.

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