Stil: Klassisch
Im tiefen Schatten wächst ein Keim,
verborgen noch, doch voller Traum.
Die Seele flüstert leis und heim,
ihr Wunsch, er weht im Morgenraum.
Ein Funke glimmt im Dunkel sacht,
im Innern tobt das leise Ringen.
Der Mut, ein Stern, er wacht und lacht,
will Seelenlieder laut vollbringen.
Der Weg ist rau, die Luft ist schwer,
doch tritt die Seele mutig vor.
Die Zweifel flüstern: „Komm nicht her“,
doch Mut erhebt sein mächt’ges Tor.
Erkenntnis blüht im Seelenherz,
ein Licht, das alle Ängste bricht.
Der Mut, er heilt den tiefsten Schmerz,
entzündet Flammen, bringt das Licht.
Die Seele tanzt im Sturm der Nacht,
umarmt die Stille und das Sein.
Der Mut, ein Freund, auf sie stets wacht,
gibt ihr die Kraft, das Licht zu sein.
So wandert sie, die Seele klar,
auf Pfaden, die der Mut ihr weist.
Der Himmel leuchtet, rein und wahr,
den Tanz der Freiheit sie verheißt.
Im Einklang mit der inneren Macht,
singt sie, die Seele, stark und rein.
Der Mut, er hat sie stark gemacht,
die Seele leuchtet, willig sein.
Im stillen Chor der Seelenwelt,
ertönt der Mut als sanfter Klang.
Ein jeder, der ihn hört, erhellt,
und singt mit ihr den Seelensang.