Stil: Melancholisch
In der Zukunft liegt ein großer Schatz,
Nicht aus Gold, nicht aus Stein,
Kein funkelnder Kranz, kein edler Platz,
Sondern ein Glanz, der uns vereint.
Es ist nicht Reichtum aus schwerem Metall,
Der die Herzen warm erfüllt,
Sondern der Funke im Leben, überall,
Der unsere Seelen stillt.
Nicht Berge aus Münzen, nicht Edelstein,
Sondern Zeit, die wir frei verschenken,
Wo die Sorgen kleiner, die Hoffnungen rein,
Und wir mutiger, freier denken.
Die Welt in bunten Farben strahlt,
Wo Wüsten blühen auf frischem Grund,
Wie ein Traum, der uns sanft ummalt,
Wo die Stimmen der Freiheit erklingt im Rund.
Es sind die Hände, die sich reichen,
Die Geschichten, die wir teilen,
Mit offenen Herzen weiter reisen,
Um die Zukunft hell zu malen.
Was nützt der Glanz von funkelndem Gold,
Wenn die Seele einsam sitzt?
Es ist die Wärme, die Freunde hält,
Die in Stille uns beschützt.
Ein Schatz in Worten, in Taten und Mut,
Der jeden Tag neu geboren,
In dem, was wir tun mit Herz und Blut,
Wo Hoffnungen nie verloren.
So wandelt sich Reichtum zur Quelle des Lichts,
In der Liebe und Träume nur zählen,
Wo wir alle zu Findern des Glücks,
Den Schatz der Zukunft erwählen.