Der wahre Reichtum der Welt – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In der Morgenröte sanftem Schein,
Da flüstert leise der Wind,
Von Schätze, die verborgen sein,
In allem, was uns umgibt, geschwind.

Die goldnen Felder weit gestreckt,
Wo Ähren sich im Takte wiegen,
Ein stummer Schatz, der uns erweckt,
Im Einklang mit dem Leben liegen.

Das rauschende Meer im tiefen Blau,
Ein Ozean von endlos Weite,
Mit jedem Tropfen, klar wie Tau,
Der uns von fernen Träumen leite.

Die Wälder, die sich dicht und grün,
Um Bergesfuß und Täler schmiegen,
Sind Heimat, wo die Lüfte ziehn,
Und Vögel ihre Lieder wiegen.

Der Regenbogen, bunt und rein,
Der sich am Himmel still entfaltet,
Er erzählt von Wundern, klar und fein,
Die uns die Seele sanft umschaltet.

Doch mehr als all das gold’ne Gut,
Sind Freundschaft, Liebe und Vertrauen,
Sie nähren uns mit stillem Mut,
Und lassen uns ins Leben schauen.

Reichtum liegt in jedem Lachen,
In jeder Hand, die Hilfe bringt,
In Augen, die vor Freude wachen,
Wo man im Einklang Lieder singt.

Hörst du den Ruf der Erde sacht,
Der uns zum wahren Reichtum mahnt?
Er liegt nicht nur in Gold und Macht,
Sondern in dem, was uns vereint.

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