Der Wald der Stille – Klassisch

Stil: Klassisch

Inmitten der Bäume, so dicht und so grün,
Da liegt der Wald, den die Stille umhüllt,
Ein Ort, wo die Stimmen des Tages verglüh’n,
Wo leise das Lied der Natur sich enthüllt.

Die Äste, sie flüstern in sanftem Gesang,
Die Blätter, sie tanzen im Wind, der sie küsst,
Ein Teppich aus Moos, der den Boden entlang,
Wo die Seele sich findet und Sorgen vergisst.

Ein Bach, der murmelt und glitzert im Licht,
Ein kleines Geheimnis, das stetig sich webt,
Zerbrechlich und zart wie ein flüchtiges Gedicht,
Ein Ort, wo die Zeit ihren Atem erhebt.

Die Tiere, sie wandeln auf Pfaden im Gras,
Ihr Tritt ist ein Rhythmus, der Leben erschafft,
Ein Reh und ein Fuchs, die sich neigen zum Nass,
Im Herz dieses Waldes, das alles umfasst.

Die Blumen, sie blühen, in Farben so rein,
Wie Träume, die heben die Seele empor,
Ein Schweigen, das spricht in der Stille allein,
Ein Flüstern des Lebens, ein ewiges Tor.

Oh Wald der Stille, du wiegst die Natur,
Von Anbeginn Zeiten, im Leben ein Hort,
Ein Zufluchtsort fern von des Alltags Figur,
Ein Platz voller Frieden, wo Zeit sich verlor.

Komm, Wand’rer, und sieh, wo die Ruhe gedeiht,
In Schatten des Waldes, im milden Gekleid,
Hier findet die Seele ihr eigenes Kleid,
Im Wald der Stille, in Ewigkeit.

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