Stil: Hoffnungsvoll
In stillen Hallen flüstern Schatten leise,
Wo einst die Stimmen laut und froh erschallen,
Nun tanzen nur Vergangenheit auf weise
Und Trauer weht durch leere, kalte Hallen.
Der Augen Glanz, er schwindet in der Ferne,
Vom Staub bedeckt, die Bilder jener Zeit.
Verblasste Farben leuchten nicht mehr gerne,
Erstarrt in ihrer stillen Ewigkeit.
Ein Lächeln, das in sanften Wellen taut,
Vergessen nicht, doch unerreichbar fern,
Ein Flüstern, das im alten Wind verraucht,
Verband der Zeit durchtrennt mit scharfer Schern.
Die Hände greifen leer, die Luft umhüllend,
Wo einst ein Herz in Herz die Wärme fand.
Nun bleibt nur Stille, zaghaft Sehnsucht füllend,
Ein schwebend Traum, entrückt dem festen Land.
In dämmernd Dunst verklärt die Welt der Räume,
Erinnerung ist all, was noch besteht.
Vergangenheit, ein Kaleidoskop von Träume,
Im Herz die Einsamkeit der Erinnerung sät.
So wandert man durch Hallen der Gedanken,
Und lauscht dem Echo längst verflogener Zeit.
In Tränen, die in tiefe Stille sanken,
Lebt fort die Einsamkeit der Ewigkeit.