Stil: Klassisch
In stillen Räumen flüstert leise,
Ein Echo tief aus Herzensgrund,
Die Liebe, einst so laut und weise,
Verhallt im Traume stumm und rund.
#### Strophe I
Ein Garten voller stummer Blüten,
Die Nachtigall singt ohne Klang,
Der Mondlichtstrahl, er küsst die Mythen,
Und malt der Schwermut stillen Drang.
#### Strophe II
Gedanken schweben, schwer wie Steine,
Ein Meer aus Sehnsucht, endlos weit,
Zerrissene Herzen, leere Beine,
Der Liebe sanfte Traurigkeit.
#### Strophe III
Die Augen suchen fern in Weiten,
Ein Echo, das kein Widerhall,
Die Zeit verrinnt in stummen Zeiten,
Die Einsamkeit trägt sanft die Qual.
#### Strophe IV
Doch aus der Stille blühen Fragen,
Die Hoffnung flüstert ihren Plan,
Kann Liebe, die in Einsamkeit ertragen,
Erneut erstrahlen im neuen Wahn?
#### Schluss
So wandert Geisterhand in Träumen,
Ein Herz, das ohne Antwort ruft,
In Einsamkeit die Liebe säumen,
Ein Spiel, das stets die Seele ruft.