Stil: Episch
Im Zwielicht der Welt, in der Stille der Nacht,
Wo das Mondlicht sanft die Tränen entfacht,
Lebt die Kraft, die leise doch stark,
Der Tod, ein unfassbarer, flüsternder Hauch.
Wie ein Fluss, der ewig und ohne Rast fließt,
Er trägt uns fort, wo der Herzschlag entflieht.
Seine Arme aus Schatten, so kühl und so weit,
Umarmen die Seele in tiefster Einsamkeit.
Im Wogen der Zeit, im Schweigen der Flut,
Durchbricht er die Bande von Schmerz und von Wut,
Betört uns mit Frieden, so schwer zu begreifen,
Wenn die Sterne die nächtlichen Himmel beschreiben.
Ein Tanz der Gedanken in nächtlicher Pracht,
Ein Flüstern der Hoffnung, die lautlos entfacht.
Die Kraft des Todes, ein sanftes Versprechen,
Das Leben, das Sterben in Einklang zu sprechen.
Verborgene Stärke, die in Schatten rinnt,
Die Ruhe, die Tod in die Seelen bringt.
Sanft ist die Nacht, in der er uns überholt,
Ein ewiges Mysterium, das Zeit und Raum stiehlt.