Stil: Dramatisch
Im Nebel der Gedanken, dort, wo Träume wohnen,
Wo Wünsche sich an sternenlose Himmel klammern,
Da entfaltet sich die Sehnsucht, wie ein Duft, verloren
In endlosen Weiten, die keiner Blick jemals bannen kann.
Ein Funke im Herzen, ein unausgesprochener Wunsch,
Der ruft im Chor der Stille, ein zartes Echo, ein Flüstern,
Wie das Erwachen der Morgenröte, ein leises Munch
Nach Farben der Hoffnung, die zwischen Schatten flimmern.
Oh Sehnsucht, du zärtliches Gespenst in der Dämmerung,
Du Bote der Leere und des ungestillten Begehrens,
Ein Tanz der Geister in der Nacht, ohne Rast, ewig jung,
Ein Versprechen im Wind, der niemals endet, ein unendliches Lehrens.
Die Sehnsucht nach Sehnsucht – ein Kreis aus unermüdlichem Streben,
Das Herz, es pocht im Rhythmus der Träume, die nie ganz geformt,
In einem Labyrinth des Verlangens, ohne anzukommen, zu leben,
Ein ewiger Begleiter auf der Reise, die uns selbst erschafft und erschont.
Unter den Wolken der Erinnerungen, gebettet in längst vergangene Zeit,
Fließen die Ströme der Sehnsucht ins Meer der Unendlichkeit,
Wo das Flüstern der Wellen die Geschichten erzählt, die keiner hört, weit
Fort von den Ufern der Realität, wo jeder Seelenflug sich verzehrt.
Ein Spiegel des Lebens, der uns fesselt und befreit zugleich,
Die Suche nach einem Augenblick, der nie ganz vergeht,
Nach einem Sonnenaufgang hinter verschlossenen Augen, ein Reich
Des Traums, der uns erinnert und doch nie stille steht.
So wandern wir, durch Täler der Hoffnung und Berge der Fragen,
Mit dem Schatten der Sehnsucht als Kompass, der uns lenkt,
Ein Fluch und ein Segen in einem Atem, ein ewiges Wagen
Des Moments, in dem Sehnsucht selbst zur Sehnsucht uns drängt.
Verweile doch, Moment der reinen Sehnsucht, gebannt im Sand,
In der Zeit verankert, die uns umhüllt, mit abgenutztem Glanz,
Denn in deinem flüchtigen Herzschlag, findet die Seele ein Land,
Ein Ort, an dem sie ruht, verwurzelt im süßen Schmerz ohne Distanz.
So endet das Lied der Sehnsucht in einem stillen Aufruhr,
Ein letzter Gedanke im Strom der Zeit, ein Traum vom Sein,
Ein Echo des Lebens, ein Flüstern der Hoffnung, so pur,
Dass es die ewige Sehnsucht entfacht, ein Bruch, ein heiliger Schein.