Die Ewigkeit der Herzen – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

Im Gewebe der Zeit, dort finden sich zwei Herzen,
Verbunden durch Fäden aus endlosen Schmerzen.
Wie Sterne, die nachts in der Ewigkeit glühen,
Sind sie gefesselt, durch Liebe und Mühen.

Der Morgen erwacht, ein erstes Lichtstrahlenband,
Zwischen zwei Seelen, die Hand in Hand
Im Fluss der Stunden, im Wechsel der Jahre,
Die Liebe erblüht, trotz vergangener Narben.

Oh, Liebe der Zeit, du mächtiges Spiel,
Du webst ein Gewebe aus Freude und Ziel.
Zerbrechliche Momente, wie Glas in der Hand,
Die Ewigkeit malt auf den Sand ihre Wand.

Der Sommer entfaltet sein farbenreich Kleid,
In den Augen der Liebenden webt sich die Zeit.
Die Blüten, sie tanzen im warmen Abendlicht,
Eine Melodie, die von Ewigkeit spricht.

Doch der Herbst zieht heran, mit vergänglichem Glanz,
Ein Schleier von Zweifeln, ein schwankender Tanz.
Die Blätter, sie fallen wie Tränen zur Erde,
Im Flüstern der Zeit, im Kreislauf der Herde.

Winter umarmt sie mit eisiger Hand,
Der Atem gefriert, doch die Liebe bestand.
In der Stille der Nacht, wo die Sterne nun ruhen,
Sind Herzen umschlungen, ein ewiges Tun.

Wenn die Zeit sich vereint mit der Unendlichkeit,
Im Bauch der Geschichte, im Schatten der Zeit,
Dann wächst ihre Liebe und wird zum Gedicht,
Ein heiliges Feuer, das die Dunkelheit bricht.

So seien die Jahre auch wild und verworren,
Im Flüstern der Ewigkeit sind sie geboren.
Die Liebe der Zeit, ein unendliches Band,
Das selbst in der Dunkelheit ewig Bestand.

Und so wie der Mond stets die Gezeiten bewegt,
Ein Herz in der Liebe sich stetig erhebt.
In den Tiefen der Stunden, der Tage, der Nacht,
Wird die Ewigkeit mit Liebe bedacht.

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