Stil: Romantisch
In den Tiefen der Zeiten reist mein Herz,
Durch die Schleier der Jahre, durch Freude und Schmerz.
Wie Winde, die streifen über weite Felder,
So zieht die Liebe ihre unsichtbaren Wälder.
Ein Augenblick und doch ein ganzes Leben,
Ein Regentropfen, der sich sehnt, zu verweben
Mit Flüssen und Meeren, endlos und weit,
So fließt die Liebe durch die Kanäle der Zeit.
Die Sonne küsst die Erde mit goldenen Strahlen,
Wie ein Liebender, der keine Grenzen kennt, keine Wahlen.
In der Dämmerung tanzen die Schatten der Zeit,
Verwebt mit Erinnerungen, die uns liebevoll geleiten.
Die Sterne am Firmament, ewig und klar,
Erzählen Geschichten von Liebe, wunderbar.
Sie sind Zeugen jener Momente, die vergehen,
Doch in ihrer Ewigkeit bleibt die Liebe bestehen.
Zu den Ufern der Unendlichkeit tragen uns Träume,
Wo die Liebe wirkt, als sanfte, helle Räume.
Sie kennt keine Schranken, keine Regeln und Normen,
Sie ist das Lied der Seele, in tausend Formen.
Zeit, dieser flüchtige, fließende Strom,
Weiß, dass Liebe ihr eigen ist, ihr heller Dom.
In den Falten der Jahre, in den Narben der Nacht,
Blüht die Liebe, gestärkt durch die Zeit, voller Pracht.
Ein flüchtiger Kuss, ein langer Blick,
Kein Ende des Anfangs, kein Anfang des Glücks.
Liebe, die die Zeit in Ewigkeit verwandelt,
Ein Versprechen, das durch alle Zeiten wandelt.
Und so gehen wir dahin, durchs Tal und über Hügel,
Geführt von der Liebe, die unsere Herzen beflügelt.
Ihre Melodien führen uns, verloren im Sein,
Denn die Zeit ist die Liebe und die Liebe der Zeit.