Die Ewigkeit der Sekunden – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

Im Nebel der Stunden, verborgen und still,
Schleicht die Zeit, die unbändige Reisende.
Ein Flüstern, ein Wispern, ein ungehörtes Lied,
Führt dich in die Ewigkeit der Sekunden.

Verwoben aus Licht und Schatten,
Webt sie Muster, die wir kaum erahnen.
Ein Puzzle der Momente, all die Farben vermischt,
Ist sie ein Künstler der vergänglichen Szene.

In der Dämmerung des Morgens erwacht sie leise,
Spannt ihre Flügel, unendlich weit.
Sie segelt auf Wogen der goldenen Tage,
Ein Kapitän auf Ozeanen der Zeit.

Ihre Reise beginnt bei der Geburt eines Traumes,
Ein zartes Licht, das durch die Dunkelheit bricht.
Sie tanzt in den Falten der Kindheit und Jugend,
In den Wiesen der Erinnerungen, durchdrungen von Licht.

Die Zeit, ein Dieb in der Stille der Nacht,
Entführt die Augenblicke, die kostbaren Sterne.
Doch nichts bleibt verloren im Strom der Jahre,
Denn ihre Spuren glühen, wie feurige Kerne.

Im Flüstern der Vergangenheit, ein Echo der Winde,
Ruht der Klang von Stimmen, längst verstummt.
Doch jede Silbe, die die Zeit berührte,
Trägt den Duft unsterblicher Stunden.

Mit Federn aus Träumen beschreitet sie Wege,
Die sich winden durch den Schleier der Zeit.
Hinter jedem Horizont ein neues Versprechen,
Im Fluss ihrer Reise, unendlich weit.

In der Dämmerung des unendlichen Seins,
Fließt die Zeit durch die Flure der Ewigkeit.
Ein Kompass aus Sternen zeigt ihr den Weg,
In Welten, die leben im Schatten der Zeit.

In der Poesie der Momente, der ungebrochenen Sphäre,
Liegt das Geheimnis der Reisenden verborgen.
Ein Zitat aus dem Universum, geschrieben in Sternen,
Die Zeit ist der Dichter, der die Welt umarmt.

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