Stil: Spirituell
In der Tiefe der Nacht, wo Schatten weilen,
Wo selbst der Mond sein Schweigen teilt,
Dort ruht die Stille, in sanften Seilen,
Die Welt in ihre Arme heilt.
Ein Hauch von Frieden, leise webend,
Trägt Träume durch die dunkle Zeit.
Ein kosmisch Flüstern, sanft erbebend,
Erzählt von der Unendlichkeit.
Kein Windhauch stört den stillen Raum,
Kein Laut durchbricht den stummen Hain.
Die Luft, sie atmet wie im Traum,
Gefüllt von Stille, rein und fein.
Der Fluss der Zeit entschleunigt sacht,
Ein Augenblick, der ewig scheint.
In dieser Stille, voller Macht,
Verlieren sich die Sorgen, vereint.
Die Wolken ziehen ohne Hast,
Gedanken fliehen weit und frei.
Die Welt, sie ruht in sanfter Rast,
Gesänge schweigen, Vögelrei.
Sei still, mein Herz, im Einklang stehen,
Mit dieser Stille, klar und weit.
In ihr die Wahrheit zu verstehen,
Des Lebens flüchtige Herrlichkeit.
Wenn Morgen dann die Nacht vertreibt,
Die Stille flieht, vom Licht besiegt,
Erinnern wir, was sie uns schreibt:
Dass Tiefe oft in Stille liegt.
So bergen wir des Nachts Geschenk,
In unsere Seele, tief und weit,
Die Stille, die am Rande hängt,
Weiß um die Zeit der Ewigkeit.