Stil: Philosophisch
In der Ferne, längst vergangene Zeiten,
Wo Räder knarrten auf staubigen Wegen,
Die Autos der Vergangenheit, stille Begleiter,
Ihre Geschichten von Freiheit und von Regen.
Sie rollten durch Städte, durch Wälder und Sand,
Mit Karosserien aus Chrom, glänzend und hell,
Der Duft von Benzin trug die Träume ins Land,
Und der Motorensang war ein flüsternder Quell.
Dort saßen wir jung, in einem Käfer so klein,
Die Welt war zu groß und die Straßen noch neu,
Das Rattern und Rütteln, ein vertrauter Reim,
Ein Tanz aus Metall, steif und doch treu.
Die Limousinen prunkvoll, ein königlicher Stolz,
Mit Sitzen aus Leder, elegant und erhaben,
Der Fahrer in Uniform, kühn und stolz,
Ein Symbol der Macht, das wir alle beklagen.
Und die alten Lastwagen, laut und stark,
Brummten wie Bären durch den Morgennebel,
Trugen die Lasten, ob bei Sonne oder arg,
Ein Freund der Arbeiter, grob und doch edel.
Verblasst sind die Farben, doch leuchten im Geist,
Ein jeder Wagen ein Kapitel der Zeit,
Von den Ford T-Modellen bis zum Kadett, heiß,
Erzählen sie von Reisen, von Fröhlichkeit und Leid.
Doch die heutige Fahrt ist schnell und digital,
Die Autos, sie sprechen, sie denken und lenken,
Wo bleibt, fragt das Herz, das Gefühl und die Qual,
Die Lieblichkeit des Einfachen, die wir uns schenken?
Die Zeit verging, doch die Erinnerungen bleiben,
Wie ein Album der Jugend, voll Lachen und Licht,
Und in ihrem Flüstern, durch die Winde der Scheiben,
Finden wir die Geschichten, die die Seele spricht.
So singen die Autos der Vergangenheit leise,
Ein Lied der Erinnerung, das niemals vergeht,
Wir lauschen dem Echo der alten Reise
Und tragen die Liebe, die stets in uns steht.