Stil: Melancholisch
Unter der stillen Erde verborgen,
Ruht ein Herz aus glutroten Farben,
Ein Vulkan, der in der Dunkelheit liegt,
Schlafend, doch voller Macht, voll Energie.
Aus tiefen Tiefen steigt ein Drängen,
Die Erde bebt, es wächst ein Verlangen,
Ein Flüstern, ein Seufzen aus der Tiefe,
Die Natur erwacht in ihrer ureigenen Liebe.
Die Oberfläche, einst ruhig und klar,
Zittert nun unter der glühenden Gefahr,
Ein Riss, ein Knacken, die Erde bricht,
Und aus der Dunkelheit quillt das Höllenlicht.
Lava fließt, ein feuriger Strom,
Zerreißt die Stille und fordert Raum,
Die erstarrte Glut formt neues Land,
Brennend, lebendig durch Natur gebannt.
Aschenwolken ziehen durch die Luft,
Verschleiern den Himmel, schwer wie Kummer,
Doch mitten im Chaos, im grauen Dunst,
Fühlt man die Kraft, die Stärke der Naturkunst.
Der Vulkan ist wild und ungezähmt,
Ein Ausdruck der Erde, uralt und berühmt,
Er lehrt uns Staunen, Furcht und Respekt,
Zeigt uns, wie klein und wie groß wir sind im Geflecht.
Die Jahre vergehen, die Lava erkaltet,
Die Erde heilt, was sie selbst zerschaltet,
Ein neuer Beginn in Asche gebettet,
Ein Kreislauf des Lebens, ein ewiges Märchen.
Und so erzählen die Vulkane der Natur,
Von der mächtigen Schönheit, von der stillen Uhr,
Die die Zeit misst, die Kraft hervorbringt,
Die Feuerherzen der Erde, von denen sie singt.