Stil: Klassisch
In der Dunkelheit, die uns oft umhüllt,
schimmert leise ein zarter Schein,
wie ein Stern, der die Nacht erhellt,
leuchtet die Hoffnung, sanft und rein.
Wenn der Regen auf die Erde fällt,
und der Himmel in Tränen zerbricht,
ist sie da, die unsrer Seelen hält,
wie ein stilles, gütiges Licht.
Ein neuer Morgen bricht heran,
die Sonne küsst den schweren Nebel.
Die Hoffnung hebt uns, Stück für Stück,
über all unsere Müh‘ und Gebrechen.
Wie eine Blume, die aus der Erde wächst,
trotzt sie der Kälte, dem Wind, der Zeit,
und in ihrem Glanz, der uns erweckt,
liegt die Kraft, die uns niemals entgleitet.
Sie ist der Vogel, der gen Himmel fliegt,
die Melodie, die durch die Lüfte schwebt,
die Stimme, die uns immer wieder sagt:
„In jedem Schatten blüht ein neues Streben.“
So wandern wir durch Tages Grau,
und finden Trost in ihrer Hand.
Mit Hoffnung, die uns jeden Schritt vertraut,
führen wir uns selbst ins blühende Land.
Denn Hoffnung ist der ewige Traum,
der uns Sterne in die Augen malt,
das Flüstern, das die Herzen erweicht
und uns im tiefsten Inneren heilt.
Lass sie wachsen, die Flamme, so klein,
in der Tiefe deines Seins.
Denn im Glauben an das Morgenlicht,
wird die Nacht in der Dämmerung weich.