Stil: Klassisch
In der Ferne, wie ein Riese, steht
der Vulkan, der in der Tiefe lebt.
Mit brodelndem Herz, das glüht und brennt,
ist er der Herrscher, der niemand kennt.
Er steckt in der Erde, ein geheimes Band,
das die Kräfte formt, mit starker Hand.
Ein Feuer im Bauche, das niemals ruht,
ein Drängen, ein Sehnen, das immer tut.
Wenn die Erde bebt, und das Zittern beginnt,
ist es ein Tanz, den die Natur ersinnt.
Die Luft erzittert, die Vögel fliehen,
und Menschen staunend zum Himmel sehen.
Der Vulkan spricht mit seiner heißen Glut,
ein Meisterwerk der Natur, das keiner tut.
Er speit seine Lava, ein feuriger Fluss,
in einem Moment, bringt er Zerstörung und Genuss.
Ein Schrei der Erde, kraftvoll und laut,
der die Welt in Staunen und Ehrfurcht taucht.
Seine Aschewolken, ein düsteres Kleid,
verhüllen das Licht, für kurze Zeit.
Doch aus der Zerstörung wächst neues Leben,
ein Zyklus der Erde, der wird weiterstreben.
Die Lava erstarrt, wird zu fruchtbarem Grund,
wo Pflanzen blühen, in der Welt rund.
So ist der Vulkan, der Wächter der Zeit,
ein Symbol der Kraft, ein Bild der Einheit.
Er erinnert uns stets an die Mächte der Natur,
an die Schönheit und Gefahr, die sie birgt nur.
Ein Gedicht der Erde, geschrieben mit Flammen,
ein Vulkan, der die Herzen in Bann kann erlangen.