Die Fließenden Stunden: Eine Zeitreise durch die Zeit – Emotional

Stil: Emotional

In einem stillen Tal, wo Schatten tanzen,
liegt ein Fluss der Zeit, der niemals ruht,
dessen Wellen aus Erinnerungen glanzen,
und dessen Ufer von der Ewigkeit durchflutet.

Die Sonne sinkt in gold’ner Pracht,
während die Zeit wie ein wandernder König schreitet,
durch Fluren und Wälder, durch Tag und Nacht,
auf einem Pfad, den kein Mensch je bestreitet.

Auf seinem Rücken trägt er die Jahre,
das Flüstern der Vergangenen, das Sehnen der Zukunft,
er webt aus Sekunden ein endlos Gefüge,
ein Teppich aus ungezähltem Verlust und Triumph.

Seine Schritte sind lautlos, doch mächtig und groß,
Spuren hinterlassend in der Zeit der Erde,
wo Generationen verwehen in einem stummen Schoß,
doch ihre Träume erblühen in neuen Herden.

Die Stunden verglühen, ein flüchtiges Feuer,
das Leben entblättert sich, ein blühender Strauch,
doch niemals zurückkehrt, wer durch die Zeittore steuer‘,
denn die Stunden sind stumm und der Weg ein Rauch.

Auf der Reise des Königs zieh‘ ich mit ihm,
halte Erinnerungen, ein kostbares Gut,
sehe die Sterne, die einst über mir glühen,
die nun fern sind, in der Ewigkeit ruh’n.

Durch das Dunkel der Zeit, das Rätsel der Nacht,
erkenne ich das ewige Spiel der Geschichte,
wo das Ende des einen der Anfang der Macht,
und die Melodie des Lebens eine flüsternde Dichte.

O zeitreisender König, geleite mich fort,
wo die Vergangenheit sich mit der Zukunft verschränkt,
durch Tore des Mondes, an einen geheimen Ort,
wo die Zeit selbst im Dämmerlicht denkt.

Und so bring‘ mich zum Moment, der nie entflieht,
wo die Uhren stillstehen und die Zeit uns befreit,
dass ich das Wesen der Dinge klarer noch sieht:
Die Fließenden Stunden, die ewige Zeit.

In diesem ewigen, befreienden Reigen,
wo die Flammen der Zeit in reiner Glut erstrahlen,
suchen wir Antworten, die in uns schweigen,
und finden uns selbst in der Zeit, die wir malen.

★★★★★