Stil: Spirituell
In Nebel gehüllt, entschwand der Frühling,
Mit Blüten, die niemals ganz erblüht,
Ein leises Sehnen, ein sanftes Schwingen,
Im Wind verweht, der Abschied glüht.
Der Sommer, einst prall vor Leben,
Verblasst in der Erinnerung licht,
Ein Flüstern von Wellen, die Liebe geben,
Verklungen am Horizont, der schweigend bricht.
Der Herbst, ein Farbenmeer, verloren,
In Grau getaucht, ein stilles Weh,
Das Rascheln des Laubs, von Kälte erkoren,
Erzählt von Vergänglichkeit, von Schnee.
Der Winter, einst klar und rein,
Verflüchtigt im Sturm der Zeit,
Geblieben der Schatten, das kalte Sein,
In verlorenen Träumen, die Ewigkeit schreit.
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