Die Flucht der Schatten – Ruhig

Stil: Ruhig

In Nebel gehüllt, die Zeit verrauscht,
Vergessen blüht, wo Erinnerung taut,
Die Stimmen leise, das Bild verblasst,
Ein Traum, der wie der Wind erfasst.

Der Herbst der Gedanken, ein stummer Marsch,
Blätter fallen, Erinnerungen knarsch,
Die Stunden ziehen im stillen Reigen,
Wie Wolken, die im Wind sich neigen.

Verblasst sind die Farben der alten Tage,
Die Hoffnung schwindet, fern die Klage.
Im Herzen ein Echo, sanft und fern,
Ein Flüstern der Zeit, die wir nicht mehr gern.

Doch Flammen erhellen die Dunkelheit,
Ein Funken der Träume, der nie entgleit.
Ein Licht, das Vergangenheit neu erweckt,
Das Verlorene in der Seele entdeckt.

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