Stil: Romantisch
In einer Welt aus Schatten und Licht,
Wo Flüsse des Wandels unaufhaltsam fließen,
Erheben sich Seelen, vom Wind bewegt,
Ihre Pfade suchen zwischen Hoffnung und Verlust.
Mit Herz und Heimat im Gepäck,
Reisen sie durch felsige Träume,
Das Echo ihrer Schritte hallt wider,
Im unermüdlichen Ruf der neuen Horizonte.
Oh, Kraft der Migration, du ungebändigte Flamme,
Die tief im Innern lodert, von Sehnsucht entfacht.
Wie ein Baum, der seine Wurzeln hebt,
Um den Himmel zu berühren mit blattlosen Händen.
Sanftes Rauschen der Erinnerungen,
In den Taschen verstaubte Melodien,
Die Geschichten von Zuhause erzählen,
Ein Kaleidoskop aus Farben, Liebe und Leid.
Die Winde werfen ihre Flügel weit,
Begleiten den Vogelschlag der Entwurzelten,
Sie tragen die schweren Wolken der Vergangenheit,
Zum strahlenden Morgen der Möglichkeiten.
Die Erde spricht in fremden Zungen,
Ein Herzschlag aus unbekannten Liedern,
Doch in der Tiefe der Augen,
Gemeinsames Wissen, das wir alle teilen.
Die müden Füße finden neuen Rhythmus,
Auf Pflaster aus Hoffnung und Erneuerung gebaut,
Wo Hände sich erst zaghaft berühren,
Und dann voller Vertrauen ein Netz weben.
Ode an die Streiter der Entgrenzung,
Die Ketten aufbrechen, die Mauern erklimmen,
Durch Nebel und Stürme ihre Wege finden,
Und die Sonne mit erhobenem Blick empfangen.
Die Sterne tanzen über grenzenlosen Meeren,
Der Himmel öffnet sich in seiner Weite,
Ein Versprechen des Universums,
Das jeglicher Dunkelheit trotzt.
So wandern sie weiter, die Träumer und Mutigen,
Die Geschichtenwandler im Fluss der Zeit.
In ihren Seelen ein Feuer, ein unaufhörliches Licht,
Und die Erinnerung an die Kraft der Migration.
Lasst uns ihre Lieder hören, ihre Flügel stärken,
Denn in ihrem Flügelschlag liegt die Zukunft verborgen,
Das Flüstern einer Welt, vereint und geborgen,
Wo jeder Schritt zählt, auf dem Pfad der Gemeinsamkeit.