Die Flügel der Freiheit – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In der Morgendämmerung, wo Sterne verblassen,
Erhebt sich der Geist, der längst gefangen war,
Wie ein Vogel, der seine Fesseln hinter sich lässt,
Breitet er seine Flügel aus, weit und klar.

Ein sanfter Wind umschmeichelt seine Feder,
Flüstert von Welten, die sein Herz begehrt,
Wo Ketten zerschmolzen zu Nebelhauch,
Und jeder Schritt ein Tanz der Freiheit lehrt.

Die Sonne taucht hervor, ein goldener Traum,
Schmeichelt der Erde mit ihrem warmen Licht,
Ein Vorhang, zerrissen von der Zeit,
Enthüllt das Land der Freiheit, klar und schlicht.

Die Berge, einst Mauern aus kaltem Stein,
Sind nun Wege, die zum Himmel geleiten,
Und Flüsse, die mit Silberzungen sprechen,
Sind Gezeiten, die die Seele erweiten.

Der Geist wandert weiter, ohne Furcht oder Scham,
Seine Schritte sind Töne in der Melodie der Welt,
Jeder Atemzug ein Versprechen der Hoffnung,
Jeder Blick ein Gemälde, das Freiheit erhellt.

Er singt mit der Stimme der seligen Stille,
Die niemand hören kann, außer dem Herzen selbst,
Ein Lied von Freiheit, das Träume entfesselt,
Angetrieben von der Liebe, die nie in Fesseln hält.

Die Wälder flüstern mit geheimnisvollen Blättern,
Die den Weg beschreiben, den kein Fuß je betrat,
Ein Ruf aus der Tiefe der unentdeckten Seelen,
Wo Freiheit wartet, unberührt von der Welt.

In der Ferne lockt die unendliche Weite,
Ein Meer der Möglichkeiten, ein Horizont ohne Ende,
Wo die Wellen der Freiheit unaufhörlich schlagen,
Und Gedanken sich im Wind verlieren, ohne Wende.

Der Geist der Freiheit, ein ewiger Funken,
Lebt in jedem Wesen, ob Mensch, Tier oder Baum,
Ein unstillbares Verlangen, das weiterzieht,
Im stillem Einklang mit der Welt, ein endloser Raum.

So wandert der Geist, bar aller Ketten,
Durch die Landschaft, die das Herz neu erfasst,
Und erkennt, dass Freiheit nicht nur Flügel sind,
Sondern das Land, auf dem die Seele ruht und erblüht.

Denn Freiheit ist nicht nur ein fernes Ziel,
Sondern die Reise selbst, die mit jedem Schritt beginnt,
Ein Flüstern in der Dunkelheit der Nacht,
Ein Licht, das die Wahrheit der Freiheit neu besinnt.

Und in dieser Freiheit, so rein und klar,
Findet der Geist seinen wahren Grund,
Ein unermesslicher Raum im eigenen Sein,
Wo die Flügel der Freiheit ewiglich erblüh’n.

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