Stil: Spirituell
In der Dämmerung, wenn der Morgen ruft,
Erwacht ein Traum, der im Herzen ruht.
Ein sanfter Hauch, ein unsichtbares Band,
Das uns erhebt und an Ufer brandet.
Freiheit, wie ein Adler in luftiger Höh‘,
Der über Täler und Wälder zieht.
Mit weit geöffnetem Flügelpaar,
Sich löst von Ketten, so wunderbar.
Sie ist das Lied der erwachenden Erde,
Das Flüstern des Windes, der unendlich werde.
Ein Strom, der unaufhaltsam fließt,
Die Sehnsucht, die nie versieht.
Freiheit ist das Funkeln im Auge,
Ein leuchtender Stern in des Lebens Schau.
Sie zeigt sich im Tanz der Wogen am Meer,
Im sanften Licht, das zieht uns sehr.
Wie der Vogel, der die Grenzen bricht,
Und in die Weiten fliegt mit Zuversicht.
Doch nicht bloß die Fessel zu zerschlagen,
Es ist das Herz, das nach mehr verlangt.
Die Freiheit birgt auch die stille Klage,
Für jene, die sie nicht ertragen.
Denn in dem Glanz der freien Welt
Liegt auch Verantwortung, die uns gesellt.
Im Schatten der Freiheit wächst Verantwortung,
Das Echo der Wahl und ihrer Zeugung.
Denn jedes Handeln formt das Schicksal,
In der ausgebreiteten Wahl.
Doch sie bleibt ein kostbarer Traum,
Ein Regenbogen nach dem Sturm.
In jedem Herz ein zarter Klang,
Der Freiheit singt ihren heldenhaften Sang.
Freiheit, du bist mein Licht und mein Laut,
Mein Weg, der sich endlos erbaut.
Durch dich erstreckt sich die Weite des Lebens,
Ein stets erfüllter, freier Streben.
In deinem Glanz, da finde ich mich,
Und in der Freiheit, da bin ich schlicht.
Ein Wesen, das sich selbst erfindet,
In jedem Atemzug, der die Seele bindet.
Freiheit, die Quelle der Hoffnung und Mut,
Du schenkst uns Leben, den Atem, die Glut.
Mit dir entfalten wir Flügel und Traum
Und finden uns selbst in deinem Raum.