Stil: Tiefgruendig
In der Dämmerung der Tage, wo die Stille wohnt,
Liegt tief im Herzen eine Sehnsucht, die niemals schont.
Wie ein Flüstern im Wind, das durch die Bäume zieht,
Ruft sie, unaufhörlich, nach dem Wandel, den sie sieht.
In blassen Farben malt die Zeit ihr stilles Bild,
Der gleiche Weg, vertraut und doch so unerfüllt.
Die Stunden tropfen leise, wie Regen auf Asphalt,
Und die Seele fragt: Wann wird die Welt neu gestaltet?
Im Garten der Gedanken, wo Träume stille blühen,
Erwacht ein Wunsch, in eines jeden Seele Glühen.
Die Flügel der Sehnsucht spreizen sich in sanftem Licht,
Und tragen die Hoffnungen gen Himmel, wo keine Grenze Sicht.
Wie ein Fluss, der gurgelnd seinen neuen Weg erfindet,
Oder die Abendsonne, die in anderer Ferne verschwindet,
So sucht das Herz nach Veränderung, nach einem neuen Horizont,
Gleich einer Melodie, die lang verloren, endlich erklingt und wohnt.
Es klopft die Zukunft an der Türe, mit zaghaftem Klang,
Verspricht Abenteuer, die das Herz bewegen, mit freiem Drang.
Die Ketten der Gewohnheit beginnen schwach zu erzittern,
Und die Sehnsucht singt, während die Schatten verblassen und splittern.
Oh Sehnsucht, du stille Flamme, die in der Brust lodert,
Du bist der Kompass, der durch den Nebel der Zweifel steuert.
Ein tapferes Herz erhebt sich, mutig und bereit,
Das Altbekannte zu verlassen, um Neues zu entdecken, weit und breit.
So flieg, du Sehnsucht, auf den Schwingen des Morgenrots,
Über Berge der Unsicherheit, zu einem Ort, der Hoffnung bot.
Denn in jedem Wandel liegt die Kraft des Neubeginns,
Und die Sehnsucht nach Veränderung ist der Schlüssel, der das Herz gewinnt.