Stil: Dramatisch
In der Dämmerung der Zeit, da sich die Himmel teilen,
Wo die Erde ihre Farben in die Flüsse webt,
Erheben sich die Seelen wie Lüfte, die verweilen,
Und suchen nach dem Ort, der ihrer Sehnsucht lebt.
Ein Flüstern in der Ferne, ein Ruf, der sie bewegt,
Durch Winde und durch Stürme, durch Nacht und helle Tage,
Ein Lied von Hoffnung, das ihr schweres Herz erträgt,
Ein Fluss der Träume, der durch die Wüste wage.
Die Füße, wund und müde, doch stark in ihrem Schritt,
Die Augen, weit und zärtlich, schauen in die Weiten,
Ein Meer von Geschichten, die in ihre Herzen tritt,
Ein Tanz der Welten, die sich in ihrem Leben breiten.
Es sind die Hände, die im Fremden Halt erfinden,
Die Sehnen in der Ferne, die Heimat neu erträumen,
Die Flügel, die die Grenzen jener Erde überwinden,
Die Wurzeln, die im Unbekannten Liebe säumen.
Die Kraft der Migration, die wie ein Sturm erblüht,
Trägt die Samen in den Wind, auf dass sie Heimat finden,
Ein Wirbel der Geschichte, der im Herzen glüht,
Ein Lied der Wandlung, das die Seele kann verbinden.
Von Schmerz und Freude gezeichnet, wie der Felsen alt,
Die Flüsse, die das Land durch ihre Adern malen,
Erzählen sie von Mut und Sehnsucht, von Gestalt,
Die Hoffnung, die in ihrem Schweigen kann nicht prahlen.
Ein Kind, das seine Träume in fremde Worte kleidet,
Eine Mutter, deren Tränen in den Morgen fließen,
Ein Vater, dessen Schritte müde Wege gleitet,
Und doch die Sterne findet, die ihren Himmel gießen.
Die Kraft der Migration ist wie die Sonne weit,
Ein Licht, das über Horizonte bricht und blüht,
Ein Feuer, das die Nacht mit seinem Atem heilt,
Ein Strom der Wandlung, der im Herz der Erde glüht.
So möge sie im Wind der Zeit ihr Lied erheben,
Ein Klang der Zukunft, der die Seele neu entfacht,
Ein Stern der Hoffnung, der uns in der Ferne geben,
Ein Morgen voller Frieden, der die Welt bewacht.