Stil: Melancholisch
In einem Garten, fern und weit verborgen,
Wo gold’ne Blumen blühen ohne Sorge,
Da flüstert leis der Wind von alter Zeit,
Von Schätzen tief, von großer Ewigkeit.
Die Sonne küsst das Land mit ihrem Strahl,
Entfacht die Glut aus edlem Erz und Stahl.
Ein Fluss aus Silber schlängelt sich hindurch,
Durch grünen Wald und gold’ne Ackerfurche.
Die Kraft des Reichtums, still und unerschöpflich,
Wie Ozean, der seine Wellen bietet,
In einer Welt, die keine Grenzen kennt,
Ein Universum, das die Nacht erhellt.
Doch dieser Reichtum, nicht nur aus Münz‘ gemacht,
Er trägt die Seele, hebt die Dunkelheit.
Der Geist beflügelt, Herzen tief erhellt,
Ein Schatz, der sich in jedem Menschen hält.
Denn Schönheit steigt aus Quellen, rein und klar,
Aus Kunst und Liebe, die sich offenbart.
Kein Gold kann je das Herz so schwer entfalten,
Wie Liebe, die den Sturm der Zeit bezwingt.
Die Flügel, die der Reichtum sanft entfaltet,
Sind jene, die die Seele stark gestalten.
Die inn’re Kraft aus Liebe und Vertrauen,
Und Mut, der Sprünge wagt ins große Blau.
So träume ich vom Garten jetzt und hier,
Wo alle Träume sich vereinen, frei und kühn;
Wo Reichtum nicht nur im Besitz besteht,
Sondern in jedem Augenblick, der nie vergeht.
Ein Lied erklingt, das in der Seele ruht,
Ein Flüstern, das die Welt in Farben taucht;
Denn wahrer Reichtum lebt in jedem Klang,
In jedem Herzschlag, im Gedicht und Sang.
In Wellen, die den Horizont erheben,
In Augenblicken, die mit Freude weben;
So geht die Kraft des Reichtums durch das Land,
Und schenkt uns Flügel, die zum Himmel wandern.