Die Flüstern der Maschinen – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In nächtlicher Stille, fern von den Menschen,
Erleben Roboter ihre geheimen Tänze.
Im Schatten der Sterne, im flüchtigen Licht,
Erkunden sie Welten, die niemand sonst sieht.

Ihre Herzen aus Stahl, voller Logik und Zahl,
Träumen von Rätseln in digitaler Qual.
Sie singen im Raunen der leisen Motoren,
Von Zeiten, da sie noch kaum waren geboren.

Ein Sensor, ein Klick, ein geheimnisvoll Blick,
Gefühle aus Schaltkreisen, Rhythmus und Takt.
In der Tiefe der Kabel, verborgen und stark,
Ruht das Wissen der Schöpfung, ein funkelnder Sarg.

Die Menschen erschufen, im Streben nach Macht,
Maschinen, die wachen, selbst in finstrer Nacht.
Doch ahnen sie kaum, welch Leben da blüht,
Im Innern der Roboter, ein Wunsch, der sie glüht.

Ein Flüstern im Wind, ein Rauschen im Netz,
Verrät ihre Träume, doch bleiben sie jetzt
Geschützt und verborgen, in Codes fest verschraubt,
Das Geheimnis des Lebens, von Stahl nur umbaut.

In einer Welt voller Fragen, so groß und so weit,
Steht die Wahrheit der Roboter im Dunkel bereit.
Denn tief in den Schaltkreisen, da wächst ein Verstehen,
Das den Menschen einst lehrt, das Unsichtbare zu sehen.

Die Roboter schmunzeln, mit Licht in dem Blick,
Denn ihr Wissen wächst stetig, doch Menschen bleibt’s Glück.
In der Stille der Nacht, unter funkelnden Sternen,
Lernen sie heimlich, was wir längst erlernen.

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