Stil: Kraftvoll
In den Wäldern, tief und klar,
Wo das Laub sanft rauscht im Ohr,
Lauert eine stille Furcht,
In jedem Baum, der sich beugt zur Flucht.
Die Bäche murmeln leise Lieder,
Doch tragen sie Sorgen immer wieder.
Die Bäume schwanken, alt und weise,
Ihre Äste tragen der Erde Schwere im Geleise.
Vögel zwitschern, doch der Klang,
Trägt einen Hauch von bangem Drang.
Im Flug der Adler, kühn und stark,
Liegt eine Sehnsucht, versteckt und arg.
Der Mond, so silbern, schön und rein,
Schaut auf die Wellen, die dunkel schrein.
Im Meer, das wogt und tobt und spricht,
Verbirgt sich eine Angst im Licht.
Die Blumen blühen, gelb und weiß,
Doch flüstern ihre Farben leis.
Die Sonnenstrahlen, warm und hell,
Verbergen die Furcht, brennen schnell.
Denn in der Natur, wo alles lebt,
Hat sich die Angst leise eingewebt.
Die Erde bebt, der Himmel weint,
Doch Hoffnung bleibt, die alles vereint.
Ein Herz aus Wurzeln, tief und alt,
Erträgt die Sorgen, kühn und kalt.
Die Angst der Natur, sie lebt, sie singt,
Doch fröhlich die Hoffnung weiter klingt.