Stil: Leicht
In der Ferne ruht das Weite,
wo die Wellen sanft sich wiegen,
unter Mondes sanfter Seite,
kannst du seine Stimmen kriegen.
Sanfte Brisen streifen leise,
über Wogen, über Flut,
flüstern alte Meeresweise,
tragen Frieden, tragen Mut.
Unter Sternen, klar und helle,
lauscht das Meer der Zeiten Lauf,
jede Welle eine Welle,
schreibt Geschichten ewig auf.
Leise rauscht die Melodie,
die das Meer zu singen weiß,
ruhig zieht es seine Linie,
wie ein Herzschlag, tief und leis.
Hör, wie Muscheln sacht erzählen,
von den Reisen, weit und fern,
unter Wellen, tiefen Wellen,
glänzt das Leben, still und gern.
In der Stille dieser Tiefe,
lauscht der Mensch dem stillen Klang,
findet Frieden, Hoffnung, Liebe,
in des Meeres sanftem Drang.
Ohne Worte spricht das Wasser,
führt den Geist auf sanftem Pfad,
lässt die Sorgen leiser blasser,
bis die Seele Frieden hat.
So steh am Ufer, stille, schweigend,
blick hinaus ins weite Blau,
find im Rauschen, träumend, neigend,
des Ozeans geheimen Bau.
Und die Stille trägt Geschichten,
von der Welt und ihrem Sein,
offenbart in sanften Schichten,
dass wir alle Teil von ihr sein.