Stil: Klassisch
In der Morgenfrühe, wenn die Welt noch schläft,
Klingt eine Melodie, die niemand verpfeift.
Im sanften Kuss des Tageslichts,
Erwacht die Stille, die zu Herzen spricht.
Ein Lächeln huscht über das Gesicht,
Wie ein stilles Versprechen, schwerelos und schlicht.
Die Bäume neigen sich im Wind,
Als würden sie lauschen, was wir sind.
Die Freude tanzt in stiller Gestalt,
Unsichtbar, doch niemals kalt.
Sie kitzelt die Seele, leise und sacht,
In jedem Atemzug, voller Pracht.
In Kinderaugen, hell und klar,
In der Umarmung, so wunderbar,
In diesen Momenten, da steht sie still,
Die Zeit, die uns mit Freude füllen will.
Ein Vogel singt sein Liebeslied,
Ein Versprechen, das niemals erlischt.
Die klare Luft trägt es fort,
In jene Ferne, an jenen Ort.
Wo Freude flüstert, zärtlich und rein,
Wo Herzen im Einklang sein.
Die Stille birgt das Geheimnis fein
Von aller Welt und Glück allein.
Die Stille der Freude, ein kostbares Gut,
Lebendig, doch ohne Lärm und Glut.
Im ruhigen Herzschlag der Natur,
Findet die Seele ihre Spur.
So wandern wir durch diesen Tag,
Mit offenen Herzen, ohne Frag.
Die stille Freude hält uns umfangen,
Mit sanftem Drängen, ohne Verlangen.
In der Stille liegt die Macht der Zeit,
In ihr wohnt die wahre Heiterkeit.
Ein Inniges, reines, stilles Glück,
Ein leiser Hauch, ein sanfter Blick.
Wenn der Abend seine Schatten legt,
Und die Stille uns sanft bewegt,
Erkennen wir die Freude dort,
Im leisen Moment, am stillen Ort.