Stil: Symbolisch
In der Dämmerung, wo das Träumen erwacht,
Schleichen Gedanken von glänzenden Schätzen,
Durch Nebel von Hoffen, von Sehnsucht entfacht,
Wie der Wind, der die silbernen Blätter lässt netzen.
Dort in der Ferne, am Horizont verborgen,
Liegt ein Meer aus Reichtum, das funkelt und singt,
Von Perlen der Nacht und goldenen Morgen,
Die die Düfte des Himmels mit sich bringt.
Der hungrige Geist, von Sehnsucht berührt,
Fliegt mit gebrochenen Flügeln zum Licht,
Wo die Lust der Fülle die Träume verführt,
Und die Schatten der Armut zerbricht.
Die Augen geschlossen, im Herzen ein Streben,
Nach glanzvoller Fülle, nach funkelndem Glanz,
Ein Tanz, der das Leben mit Farben erhebt,
Ein Streifzug der Seele, ein magischer Kranz.
In Gärten aus Gold und üppigen Klängen,
Wo Diamanten die Lüfte mit Liedern erfüllen,
Ziehe ich durch die Täler der hoffenden Zwängen,
Mit dem Wissen, dass Wünsche zu Träumen sich hüllen.
Doch wie der Mond an der nächtlichen Schwelle,
Bleibt die Sehnsucht nach Reichtum ein flüsternder Traum,
Ein flüchtiger Kuss in der einsamen Helle,
Ein Schimmer, ein Schatten am Lebensraum.
Dennoch, im Herzen, der Funke bleibt lebendig,
Ein stiller Begleiter auf einsamen Wegen,
Ein Versprechen des Glanzes, süß und unwendbar unendlich,
Das die Seele in eine höhere Welt sich bewegt.
So wandere ich weiter, mit Sehnsucht im Blick,
Durch das Labyrinth der gewundenen Zeiten,
Wo das Streben nach Reichtum ein leuchtender Strick,
Der die Träume und Hoffnungen im Leben begleiten.