Stil: Episch
In der Stille der Nacht, wenn alles ruht,
Die Bücher erwachen, voller Glut.
Wie Flammen entfalten sie ihre Geschichten,
Ihr Wispern zieht durch alle Schichten.
Die Seiten, zart wie ein Frühlingswind,
Sie erzählen von Welten, die zeitlos sind.
Durch Worte fließend wie ein klarer Bach,
Manchmal ein Kichern, manchmal ein ach.
Ein Buch, ein Schatz, in Händen zu halten,
Ein Universum darin — stets wandelnd, stets altend.
Die Bäume, aus denen die Seiten entsprangen,
Singen Lieder, die in Herzen verhangen.
Mit jedem Wort ein neuer Traum,
In der Fantasie erschaffen, im Geiste gebaut.
Der Held, der fliegt durch Himmel und Schatten,
Über Ozeane, die das Gestern ermatten.
Eine Bibliothek, ein Wald der Gedanken,
Wo Leser sich verlieren, wo Seelen nicht wanken.
Dort, zwischen den Regalen, die Geschichten sich ranken,
Zu den Höhen der Phantasie, die Grenzen verwanken.
Die Glieder der Prosa, so zart und voller Tiefen,
In Versen, die wie Wellen an die Küste reifen.
Dort liegt die Hoffnung, in jedem Kapitel,
Ein neuer Beginn oder das stille Wiegenlied.
Die Worte, sie tanzen, in Mondlicht gehüllt,
Von Sehnsucht und Freiheit, von Liebe erfüllt.
Ein Vers ist ein Kuss, ein Kapitel ein Traum,
Eine Geschichte, die wächst, wie der alte Baum.
Die Dichter als Gärtner der literarischen Flur,
Mit Feder und Herz, stets auf der Such.
Ein Gedicht zu einem Buch, ein Echo der Seele,
Das erzählt von der Reise, der ewigen Schwelle.
So flüstern die Bücher von Dingen und Zeiten,
Von Wegen, die Leser in Träumen beschreiten.
Ein langes Gedicht, ein Liebesgeständnis,
Zu den Büchern, die bringen ewige Erkenntnis.