Stil: Kraftvoll
Im Schoß des Meeres, wo Schatten sich wiegen,
Verlorene Träume in Wellen sich biegen,
Die Nacht küsst die Wasser, ein sanfter Betrug,
Wo Einsamkeit tanzt in des Dunkels Genug.
Der Schrei der Sirenen, verborgen und sacht,
Ein klingender Ruf aus der schweigenden Nacht,
Der Wind trägt Geschichten von unerhörtem Leid,
Gebeugt unter Schatten, gebrochen und breit.
Die Sterne, wie Zeugen in himmlischen Höhen,
Sie schauen hinab auf die Wogen, die klönen,
Ihr Licht, wie ein Trost auf das flüsternde Meer,
Wo Schatten sich breiten in einsamer Wehr.
Doch in der Tiefe, wo Dunkelheit thront,
Wo der Ozean schweigt und die Zeit sich verschont,
Erwacht aus den Schatten, ein zaghafter Traum,
Ein Flackern des Lichts im nächtlichen Raum.