Stil: Spirituell
Im Herzen brennt die leise Glut,
Ein Traum, gewoben aus stiller Flut.
In den Nächten zieht er seine Bahn,
Der Sehnsucht Faden, gewebt aus Wahn.
Siehst du die Sterne, klar und weit,
Wie sie glänzen, voll von Ewigkeit?
Sie flüstern von Reichtum, Preis und Macht,
Von Schätzen, die die Welt entfacht.
Doch in der Tiefe, wo Schatten ruhen,
Singen heimlich die stillen Blumen.
Nicht Gold, nicht Geld, das wahre Glück,
Es lebt im Augenblick, Stück für Stück.
Die Sehnsucht tanzt im Mondenschein,
Mit leisen Schritten, doch niemals allein.
Des Traumes Kette, sie bindet fest,
Träume von Seide, ein endloses Fest.
Die Erde atmet, der Himmel wacht,
In der Ferne leuchtet die Einsamkeit sacht.
Sie ruft zum Weg, zum Ziel, zur Ruh,
Doch die Seele fragt: Was bringst du?
So wandern wir stets, Hand in Hand,
Auf Pfaden, die im Unbekannten land.
Reichtum, du Trugbild, du stille Nacht,
In dir liegt eine versteckte Macht.
In jedem Blatt, im Winde gar,
Im Fluss, der fließt, im stillen Jahr,
Da liegt ein Reichtum, der nie vergeht,
Ein Schatz, der in der Seele steht.
Der Wunsch, er treibt, er zieht, er säumt,
Er spinnt die Kette, die uns säumt.
Doch wenn der Morgen das Dunkel bricht,
Erkennen wir: Der wahre Reichtum ist Licht.