Die Hochzeit der Seele – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

Im Tanz der Gezeiten, sanft wie ein Traum,
Erblüht die Seele im ewigen Raum.
Wo Sterne flüstern und Herzen sich finden,
In leuchtender Sphäre die Seelen sich binden.

Auf lichtgeschmückten Wegen wandeln sie nun,
Die Vorhänge der Zeit beginnen zu ruh’n.
In goldenem Schweigen ein Schwur wird erdacht,
Die Ewigkeit hält inne, wenn die Seele erwacht.

Ein Ozean von Sehnsucht, ein Flüstern im Wind,
In Poesie gebettet, wo Welten sich besinnt.
Die Liebe, ein Feuer, das ewiglich brennt,
Ein Band aus Licht, das Himmel und Erde trennt.

Die Augen geschlossen, ein Hauch von Unendlichkeit,
Zwei Seelen blühen auf im Lichte der Gemeinsamkeit.
Ein Tanz aus Erinnerungen, ein Weben von Zeit,
In den Armen der Liebe wird Schwermut befreit.

Im Herzen der Nacht, wo das Sternenlicht lauscht,
Erhebt sich das Seelenlied, dem die Dunkelheit graust.
Ein Klang aus ewigem Morgen, ein Rufen der Zeit,
Wo Wahrheit und Schönheit sich umarmen im Kleid.

Die Seelen, vereint im kosmischen Traum,
Erheben sich sanft aus dem irdischen Raum.
Ein Kuss aus Licht, ein heiliges Gelöbnis,
Im Takt der Unendlichkeit verrinnt jede Finsternis.

Verwoben in Träumen, ein Versprechen gegeben,
Wo Liebe lebt, da beginnt das wahre Leben.
Die Hochzeit der Seele, ein unsterbliches Band,
In den Händen der Zeit, in der Ewigkeit gewandt.

So schreiten sie fort, im Glanze der Sterne,
Zwei Seelen vereint, nichts trennt sie mehr ferne.
Im stillen Einklang, im Raunen der Nacht,
Wird die Hochzeit der Seele zur himmlischen Pracht.

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