Stil: Symbolisch
In eines Morgens sanfter Dämmerung Licht,
Erwacht ein Flüstern, das die Welt verspricht.
Die Seele, zart wie ein aufblühender Traum,
Sich auf den Weg macht in den Lebensraum.
Ein Sturm von Farben, ein Meer aus Klang,
Die Welt erscheint, ein ewiger Gesang.
Im Herzen schlägt ein Trommelwirbel, wild,
Die Hoffnung steigt, die Sehnsucht mild.
Ein Tanz beginnt, ein Reigen der Zeit,
In welchem die Seele sich selbst befreit.
Ein Fluss von Erinnerungen, tief und weit,
Schlängelt sich sanft durch des Lebens Kleid.
Die Vergangenheit, ein Schatten im Licht,
Die Zukunft, ein Versprechen zu Sicht.
Gleich einer Blume, die sich dem Licht hingibt,
Erwacht die Seele, im Innern liebt.
Und so erstrahlen die Flügel aus Traum,
In einem goldenen, leuchtenden Raum.
Ein Bund, so tief, so wahr und rein,
Die Hochzeit der Seele, die Einheit allein.
Der Himmel singt mit Stimmen aus Sternen,
Die Erde bebt, die Herzen sich wärmen.
In jedem Lächeln, in jeder Träne,
Wächst ein Garten, voll Leben, voll Sehne.
Ein Atemzug, ein Puls in der Nacht,
Der Wind trägt ihn, voll Liebe und Pracht.
Die Sterne tanzen, die Monde singen,
In diesem Augenblick, wo Welten sich veringen.
Und so spricht die Seele in leisem Ton,
Ein Lied der Einheit, der ewigen Konson.
Im Tanz der Herzen, im Schweben der Zeit,
Findet sie Trost, findet sie Ewigkeit.
Möge die Welt diesen Bund verstehen,
Die Schönheit der Seele, die niemals vergeht.
Ihr Hochzeitslied, das Leben erhellt,
Ein Licht für die Seele, in der Dunkelheit welt.
Die Hochzeit der Seele, ein inniger Bund,
Ein Aufbruch zu neuem, in goldenem Grund.
So weit der Himmel, so tief das Meer,
Ist die Liebe der Seele, unendlich und mehr.