Die Klage des Stahls – Episch

Stil: Episch

Im Fieberrausch der roten Schlacht,
Wo Feuer brennt und Erde zittert,
Schwingt todesschwer der Stahl durch Nacht,
Ein Lied, das Hoffnung bitter wittert.

Die Trommeln grollen, Donner singen,
In Furcht erstarrt des Menschen Herz,
Ein Äther voller Schmerz und Schwingen,
Ein Tanz voll Wut, ein Schrei voll Schmerz.

Verklungen ist der Frieden leise,
Wo Blüten einst im Winde spielten.
Jetzt führt die Dunkelheit die Reise,
Wo Seelen in Verzweiflung wühlten.

Oh, möge einst die Stille kehren,
Die Lieder der Vernunft erstehen,
Dass Sehnsucht kann in Frieden nähern,
Und nicht in des Krieges Schwere vergehen.

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