Die Kraft der Natur – Klassisch

Stil: Klassisch

In stiller Nacht, am Waldesrand,
Wo die Erde atmet leis und sacht,
Beginnt der Tanz der Elemente,
Die Kraft der Natur erwacht.

Der Wind, ein ruheloser Reiter,
Streift durch die Wipfel, voller Drang,
Er singt und pfeift, ein ewiger Begleiter,
Im Rausch der Lüfte, wild und lang.

Das Wasser, stark und unaufhaltsam,
Fließt und rauscht im wilden Bach,
Es meißelt Täler, formt die Landschaft,
In sanftem Flüstern, stark und wach.

Die Erde, fest und unverrückbar,
Trägt die Last der Zeit und Leben,
Aus ihrem Schoß entspringt die Fülle,
Die Frucht des Seins, von ihr gegeben.

Das Feuer, ein hungriger Verführer,
Lodert gold’nen Glanz, in der Nacht,
Es wärmt und zehrt, ein heller Bote,
Der Wandel zeigt mit seiner Macht.

In all dem Wirken, Schaffen, Werden,
Liegt tief verborgen hohe Kunst,
Die Kraft der Natur, unendlich Stärke,
Ein Spiegelbild von Lebensbrunst.

Die Harmonie, das Lied der Erde,
In jedem Herz schlägt ihr Akkord,
Die Kraft der Natur, die ew’ge Mächte,
Sie ist der Ursprung, unser Hort.

Hörst du ihr Raunen, ihr sanftes Singen,
In jedem Sturm, der wild entfacht,
Die Kraft der Natur, lässt uns ergreifen,
Verbindet uns mit ihrer Pracht.

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